AMSEL-Video
Wodt im ATV Aktuell zum Thema "Zuverdienst"
(28.9.2021)
Druck auf Arbeitslose (mp4-Format)
(ev. muss die Datei nach Aufruf erst dem Video-Player zugewiesen werden)
Interview Wodt im Steiermark Heute am 30.4.2020
(1.5.2020)
Sendungsausschnitt im MP4-Format:
Interview Wodt
(und ev. muss die Datei nach Aufruf erst dem Video-Player zugewiesen werden)
Die reine Tonspur ist auch unter AMSEL-Audio aufrufbar.
AMSEL-Audio
Punkt Eins: "Wie man arbeiten will - und wie nicht" in Ö1 vom 6.12.2021
(8.12.2021)
Kurzbesschreibung des Sendethemas:
Arbeit ist kein Wunschkonzert – oder doch?
Die Grundthese der Sendung ist der beklagte Arbeitskräftemangel sowie
die gestiegenen Ansprüche der Arbeitssuchenden an einen Arbeitsplatz.
Gäste: Dr. Carina Altreiter, Arbeitssoziologin an der Wirtschaftsuniversität Wien,
Univ.-Prof. Dr. Jörg Flecker, Institut für Soziologie der Universität Wien.
Moderation: Johann Kneihs
Wolfgang Schmidt führt durch seinen Anruf das Thema wieder in die Realität zurück - eine Realität,
in der Menschen gezwungen werden,
jeden Arbeitsplatz zu jedem Lohn anzunehmen;
eine Realität in der Menschen in der Arbeitslosigkeit mit Unterstützungsentzug bedroht werden,
wenn sie nicht willens sind, jede - auch noch so schlechten - Arbeitsbedingungen und Bezahlung zu akzeptieren.
Anruf Wodt
Punkt Eins: Wer vertritt arbeitslose Menschen in Ö1 vom 14.4.2021
(8.5.2021; korr.28.5.2021)
Kurzbeschreibung des Sendungsthemas:
Existenzsicherung, Armut, Stigmatisierung: Arbeitslosen-Vereine kämpfen um eine politische Stimme.
Gäste: Beatrix Soder, stellvertretende Vorsitzende des ÖGB-Themenforums "Arbeitslosigkeit" und Betriebsrats-Vorsitzende im Linzer "Verein zur Förderung von Arbeit und Beschäftigung" (FAB) & Wolfgang Schmidt, Mitgründer des Grazer Arbeitslosen-Vereins "AMSEL".
Moderation: Andrea Hauer.
Wolfgang Schmidt stellt dabei klar,
dass arbeitslos gemachte Menschen von niemandem vertreten werden;
sie bekommen nirgends umfassende Beratung über ihre Rechte,
Pflichten und Möglichkeiten in dieser Notlage, noch geschieht dies vertraulich.
Teil 1 der Sendung
Teil 2 der Sendung
Wir Erwerbslose haben als einziges - und notwendigerweise für AL-Meldung und Antragstellung auf Leistungen -
mit dem AMS Kontakt.
Je länger die Arbeitslosigkeit dauert,
desto mehr tritt dieses - leider ganz gesetzeskonform(!) - als angstmachende Institution auf;
weil ständig die Drohung von existenzgefährdenden Sanktionen und zwingende Entscheidungen
(Arbeit, Fortbildung, Maßnahmen) über dein Leben im Raum stehen.
Anruf Wodt bei Marlene Nowotny in Ö1 vom 1.3.2021
(16.3.2021)
Kurzbeschreibung des Sendungsthemas:
Warum der Zugang zu Wissen gerechter werden muss.
Bildung als zentraler Faktor im Leben des Menschen: Je höher der Bildungsstand, desto höher das Einkommen, desto besser die Gesundheit,
desto länger die Lebenserwartung.
Wolfgang Schmidt (Wodt) von der
AMSEL stellt die Frage, was abseits von Bildung oder Ausbildung der Mensch wert ist.
Er weist darauf hin, dass, unabhängig von der Bildung, Menschen die es nicht geschafft haben, sich ökonomisch zu etablieren,
entwertet werden. Menschen, die ihren Sozialstatus eben nicht durch ihr Einkommen dokumentieren können, werden als
Sozial-Schwache abgewertet - obwohl gerade diese Menschen ihre Lebensumstände durch individuelle Sozialkompetenzen meistern müssen.
Sendungsausschnitt:
Anruf Wodt (ab 1:40) als mp3
Anruf Wodt bei Punkt 1 in Ö1 am 27.1.2021
(27.1.2021; geändert: 31.1.2021)
die ö1-Sendung als Zitat: Teil 1;
Teil 2;
Kurzbeschreibung des Sendungsthemas von der Ö1-Internetseite:
Die Mitte schrumpft (Gestaltung: Barbara Zeithammer)
[...] eine Welle an Privatinsolvenzen droht, die vor allem eine eher unübliche Klientel treffen werde: die Mittelschicht.
Die breite und heterogene größte Bevölkerungsgruppe zwischen Ober- und Unterschicht ist bereits in den vergangenen Jahren verstärkt unter Druck geraten: Sie schmilzt [...]
Wie steht es um die Bedeutung der gesellschaftlichen Mitte – und ihre Zukunft?
In der Sendung ging es eigentlich um die Bedrohung der Mittelschicht durch die "Corona-Krise".
wodt (Wolfgang Schmidt, AMSEL) kam in der Sendung als erster Zuhörer zu Wort.
Er widersprach der häufigen Zuschreibung, dass Menschen - aus der "Unterschicht" - nichts zum Sozialsystem beitragen würden,
sondern von der "Mittelschicht" (mit-)getragen werden:
Das sei aber in Wahrheit lediglich ein "buchhalterischer Taschenspieler-Trick":
Sie (Wir) bekommen gleich gar nichts bzw. so wenig, als dass sie (wir) etwas abgeben müssten (könnten)!
Arm- und Arbeitslos-gemachte sowie prekär arbeitende Menschen, die so wenig verdienen,
dass sie "keinen Steuerbeitrag"*) leisten (können), tragen also sehr wohl zur Finanzierung des Sozialstaats bei
- sowie die Mittelschicht - und weit, weit mehr als Menschen, die sehr sehr hohe Einkommen haben, sehr sehr vermögend sind.
*) [eigentlich richtig: lediglich keine Einkommens-Steuer ...]
Tonspur des Anrufs (m4a): Anruf Wodt
Die Zeit ist Reif für ein BGE
(3.7.2020)
Ein Audio-Pamphlet in 2 Teilen
Sprecher und Verfasser: Wodt
Thema: BGE
Anlass: 2-Seitiger Artikel von Franz Küberl in der Kleinen Zeitung vom 27.6.2020
Tenor der Aussagen Küberls: Temporär könnte man bedingungslos helfen - aber auf Dauer nur unter Verpflichtungen.
Teil 1 des Audio-Files
Teil 2 des Audio-Files
Auszüge des Pamphlets gingen auch bei Radion Helsinki auf Sendung.
Zum Nachhören: Arbeitslosenstammtisch auf Radio Helsinki
(27.5.2020; 18.7.2020)
Sendung vom 21.5.2020
Sendung vom 7.5.2020
Sendung vom 2.7.2020 (Schwerpunkt BGE)
Sendung vom 16.7.2020
Anruf Wodt bei Punkt 1 in Ö1 am 14.5.2020
(16.5.2020)
Link zur ORF Sendung
Kurzbeschreibung des Sendungsthemas von der Ö1-Internetseite:
[...] Insgesamt 1,8 Millionen Menschen in Österreich sind derzeit arbeitslos oder in Kurzarbeit.
[...] In der Steiermark gibt es schon um fast 88 % mehr weibliche Arbeitslose[...]
Bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen könnte sich die Erwerbslosigkeit österreichweit fast verdoppeln [...]
[...] Welche Perspektiven haben Personen mit unterschiedlichen Voraussetzungen am Beginn ihres Arbeitslebens?
Tonspur des Anrufs in MP3:
Anruf Wodt
Interview Wodt im Steiermark Heute am 30.4.2020
(1.5.2020)
Link zur ORF TVThek
Tonspur des Interviews in MP3:
Interview Wodt
Ein Video-Mitschnitt ist unter AMSEL-Video aufrufbar
Arbeitslosenstammtisch spezial auf Radio Helsinki vom 30.4.2020
(6.5.2020)
Anlässlich des Tages der Arbeitslosen gestaltete Radio Helsinki eine Arbeitslosenstammtisch spezial
Zum Nachhören auf
cultural broadcasting archiv
Auszüge aus der Sendung
Sanktionen stop (Sprecher: wodt [Wolfgang Schmidt]).
Presseaussendung (Sprecherin: phönix [Silvia Gangl])
Arbeitslosigkeit - Betroffene diskutieren auf FM4
(21.4.2020)
Hier geht es zur FM4-Diskussionssendung "Auf Laut"
Hier geht es zum Podcast der Sendung (1h) zum nachhören, wenn sie aus dem Sendungsspiegel verschwunden ist
Hier geht es zu geschnittenen Version, mit der Diskusion ohne Musikunterbrechung (ca. 30min)
Ostergeschichte des AMSEL-Stammtisch
Text des Arbeitslosenstammtisch
(Ostern 2020)
Radio Helsinki bring alle zwei Wochen den Arbeitslosenstammtisch
Der Text des Osterstammtisch 2020 ist hier als MP3 zu hören
Die originale Ostersendung ist hier verfügbar
AMSEL-Print
Margits-Interview in der Woche Steiermark: Der Kampf für mehr Geld für Arbeitslose
(25.5.2022)
Markus Kropac hat Margit Schaupp interviewt.
Unter der Rubrik
Die gefragte Frau hat die Zeitung
Woche Steiermark das Interview gedruckt.
Auf die Frage, was aktuell die zentrale Forderung ist, nennt Margit das Problem der nicht angepassten Arbeitslosengelder:
Jetzt momentan geht es uns vor allem um eine Inflationsanpassung des Arbeitslosengeldes.
Die Verhandlungen zum "Arbeitslosenversicherungsgesetz Neu" sind ja gescheitert, die Inflation gibt es aber trotzdem und die trifft Arbeitslose mit voller Härte.
Neben der Inflationsanpassung bräuchte es auch eine Erhöhung der Nettoersatzrate, die momentan bei 55 Prozent liegt, auf zumindest 70 Prozent,
damit sich Arbeitslose Lebensmittel und was man sonst noch so braucht überhaupt leisten können.
Da geht es nicht um Elektrogeräte oder gar mal ein paar Tage Urlaub, das Existenzminimum ist einfach stark gestiegen.
Viele Leute wissen ab dem 20. oder 25. des Monats nicht mehr,
wie sie sich ernähren sollen und müssen dann Eltern und Freunde anbetteln, das ist entwürdigend.
(
meinbezirk.at)
Wodt-Interview Arbeit&Wirtschaft: Arbeitslose selbst organisieren
(14.6.2022)
Arbeit&Wirtschaft hat Wodt interviewt.
Im
Interview mit Irene Steindl am 18.5.2022
stellt Wodt abermals die
AMSEL-Forderung nach der Arbeitslosen-Selbstorganisation.
Wolfgang Schmidt:
Das Sozialrecht ist so kompliziert, dass ich, obwohl ich Jus studiert habe,
bei Weitem nicht alles weiß.
Dieses Ausgeliefertsein von arbeitslosen Menschen hat mich dazu veranlasst, aktiv zu werden und AMSEL mitzugründen.
Wir sind selbst Arbeitslose und wollen aus dieser Erfahrung heraus besser Informationen austauschen.
Das könnte eine behördenabhängige Organisation niemals leisten,
weil ihnen die Erfahrung von Arbeitslosigkeit ebenso wie die Vertraulichkeit fehlt.
(
Arbeit&Wirtschaft)
Wodt-Interview KOMPETENZ: Arbeit liegt nicht auf der Strasse
(28.11.2021)
Die Zeitschrift
KOMPETENZ-online hat Wodt interviewt.
Unter dem Titel
Arbeit liegt nicht auf der Straße" wurde das Interview am 24.11.2021 online gestellt.
In dem Interview bringt Wodt einige zentrale Forderungen und Problemlagen, die Arbeitslosigkeit betreffend, klar zum Ausdruck.
KOMPETENZ fasst wie folgt zusammen:
Wolfgang Schmidt vom Verein AMSEL in Graz
fordert eine stärkere Mitbestimmung von Arbeitslosen und Armutsbetroffenen innerhalb der Arbeitslosenversicherung.
Er kämpft gegen strukturelle Erniedrigung und die Furcht vor Mitbestimmung
und will durch eine behördenunabhängige Arbeitslosen-Anwaltschaft wenigstens die Verwaltungspraxis,
bestenfalls die Interessenvertretung verbessern.
(
KOMPETZENZ)
Langzeitarbeitslose vor Hürden
So titelte
derGrazer am 5.9.2021.
Im Artikel wird ausgeführt, dass trotz sinkender Arbeitslosenzahl die Zahl der Langzeitarbeitslosen hoch bleibt.
Die Firmen wollen "jüngere, besser ausgebildete Personen" [Anm.: und schon gar nicht, wollen sie höhere Löhne zahlen] - womit ältere weiterhin arbeitslos bleiben.
"Was man allerdings aus den hohen Arbeitslosenzahlen herauslesen kann,
ist die Tatsache, dass die hohe Arbeitslosigkeit nicht daran liegt,
dass die Arbeitslosen faul und unmotiviert sind" hält
Wolfgang Schmidt im Artikel fest.
Scan des Artikels als jpg-File
Das Los (von) der Arbeit
So titelten die
Oberösterreichischen Nachrichten am 30.4.2021, am Tag der Arbeitslosen.
"Bei uns Armen und Arbeitslosen, nicht Erfolgreichen und nicht tauglichen, kommt man nicht auf die Idee, dass man uns hört"
zitiert Klaus Buttinger in dem Artikel Wolfgang Schmidt von der
AMSEL.
Scan der Seite 1 des Artikels
Scan der Seite 2 des Artikels
zu Tag der Arbeitslosen 2021 siehe auch:
Tag der Arbeitslosen.
Meldung zum AMS-Algorithmus im Solidarwerkstatt-Blatt
In der Ausgabe 4/2020 berichtet das Werkstatt-Blatt über die Aufhebung des Sperrpescheides für den AMS-Algorithmus.
In dem Zusammenhang weist das Werkstatt-Blatt darauf hin,
dass die Solidarwerkstatt den
außerordentlichen Antrag" der AMSEL zur Einstellung der Arbeiten am Algorithmus
unterstützt.
Scan des Artikels:
Comeback des AMS-Algorithmus
Leserbrief Kleine Zeitung 26.9.2020
Zum Interview: "Wir sehen noch keine zweite Welle"
Margit Schaupp (AMSEL) drückt im Leserbrief die Hoffnung aus, dass die geplante
Facharbeiter-Intensivausbildung nicht wieder an den Betroffenen vorbei gestaltet wird.
Leider wurde der Leserbrief geküzt. Der volle Text ist
hier zu lesen.
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Tag der Arbeitslosen vor dem 1. Mai der Krise
(9.6.2020)
Die Zeitschrift Augustin hat zum Tag der Arbeitslosen die dramatisch gewordenen Situation thematisiert.
Hier die Auszüge aus dem Artikel
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Leserbrief 28.1.2020
60.000 Sperren des Arbeitslosengeldes 2019
Aufgrund der 2019 stark gestiegenen Strafmaßnahmen hat AMSEL an die Tageszeitungen den Leserbrief gesandt
Leserbrief 29.10.2019
"Pförtner für Arbeitssuchende"
Als Kritik am geplanten Klassifizierugs-Algorithmus des AMS hat AMSEL an die Tageszeitungen den Leserbrief gesandt
Diskussion der Kleinen Zeitung 16.1.2018
Was die Arbeitslosigkeit mit Menschen macht
Das türkis-blaue Regierungsprogramm vom Dezember 2017 ruft Medien reihenweise dazu auf,
über die Situation von Langzeitarbeitslosen zu berichten.
Die Kleine Zeitung ludt dazu neben zwei Vertretern von WKO und AMS auch zwei AMSEL-Mitglieder
und einen weiteren Betroffenen aus Graz zur Live-Diskussion im Internet.